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10. Januar 2020Das Tagblatt feiert Geburtstag!
10. Januar 2020Agenda 2020
Liebe Tagblatt-Freunde!
Kürzlich durfte ich mit einem der führenden und wichtigen Medien-Branchendienste – turi2 – ein Interview führen. Abgesehen von den täglich digital versendeten Informationen aus allen Bereichen der Medien erscheint in diesem Verlag vier Mal jährlich ein hochwertiges Printprodukt: Eine Schriftenreihe für Medien & Marken. turi2 edition, Agenda 2020: Was wirklich wichtig wird – ist die nächste Ausgabe überschrieben!
Sie erscheint am 23. Januar 2020 und ist Inspiration für Meinungsmacher aus Medien, Wirtschaft und Politik. Was wird 2020 und im neuen Jahrzehnt wichtig in Medien, Wirtschaft und Politik? Welche Werte sollen gelten? Warum sind Mut, Neugier und Empathie so wichtig für eine gute Zukunft? Wovon müssen wir uns verabschieden? Wer sind die Mutmacher, Vorbilder und Best Cases in Medien, Wirtschaft und Politik? Worauf dürfen wir 2020 neugierig sein? Warum ich für diese Ausgabe angefragt wurde? Hab ich mich natürlich auch gefragt… Mir würden da natürlich ganz andere Namen einfallen.
Aber man hat mir erklärt, als Verlegerin der kleinsten noch selbständig existierenden Tageszeitung in Deutschland, hätte ich defintiv einen Platz verdient in der nächsten Ausgabe. Sozusagen als „Mutmacher“, trotz großer Medienkrise und der großen Ungewissheit und Unsicherheit in der ganzen Print-Branche wohin der Weg führt, dass es auch im „Kleinen“ noch machbar ist, ein gutes Printprodukt zu machen. Ob ich einen Erfolgstipp für die großen Medienunternehmen hätte? Das ist schwer zu beantworten, denn die tägliche Arbeit einer Kleinverlegerin ist kaum vergleichbar mit der eines Medienmanagers. Wenn es einen Tipp gibt: Die Nähe zum Leser nicht verlieren, hören, was er wirklich lesen will – man liegt da in der Redaktion oft ganz falsch und schreibt somit am Leser vorbei. Natürlich ist das für mich viel einfacher, ich höre direkt täglich, was die Leute am Ort interessiert, wenn ich unterwegs bin, am Telefon oder bei Veranstaltungen und kann es viel schneller umsetzen. Im Lokalen liegt noch die größte Zukunft. Und hier muss man in einer Zeitung eine Sprache finden, die alle Gesellschaftsschichten anspricht – den Akademiker bis zum einfachen Arbeiter.