„Freibier für alle kommt immer gut an. Das hieße, den Fehler wiederholen, den viele Verlage in den frühen Tagen des Internets gemacht haben“
17. April 2020Neue Ruftaxi-Haltestelle am Impfzentrum
19. Januar 2021Leserbriefe zum Thema „Braucht Schifferstadt ein eigenes Amtsblatt?“
Seit über 40 Jahren beziehe ich das Schifferstadter Tagblatt und bin beunruhigt über die Entscheidung, die der Stadtrat in der letzten Sitzung im Dezember getroffen hat, ein eigenes Amtsblatt einzuführen. Nur im Tagblatt werde ich ausführlich über lokale Ereignisse in Politik, Sport, Vereinsleben usw. informiert, zusätzlich natürlich über amtliche Bekanntmachungen. Umliegende Gemeinden, die ein Amtsblatt haben, verfügen nicht über das Privileg einer eigenen Tageszeitung. Die Rheinpfalz hat vor einigen Jahren die eigene Seite für Schifferstadt aufgegeben, und Informationen über Schifferstadt und unsere Nachbargemeinden findet man nur ziemlich spärlich. Ein Amtsblatt kann diese Funktion nicht übernehmen, da journalistische Berichte rechtlich nicht erlaubt sind.
Die Einführung eines Amtsblatts in Papierform für alle Haushalte ist nach meiner Meinung ein Risiko für die eigenständige journalistische Information über Schifferstadter Angelegenheiten, da Werbung auch im Amtsblatt möglich ist und wenigstens teilweise für das Tagblatt wegfällt. Außerdem entfallen die Einnahmen für amtlichen Nachrichten. Damit ist das auch eine Existenzfrage für die Zeitung. Übrigens werden Anzeigen im Tagblatt wegen des journalistischen Hauptteils sicher eher registriert als in einem Amtsblatt, das vorwiegend aus Anzeigen besteht und deshalb oft gleich im Papierkorb verschwindet. Die Entscheidung für ein eigenes Amtsblatt ist damit auch nicht im Interesse der Gewerbetreibenden, Vereine usw. von Schifferstadt.
Das Argument, nur die Leser des Tagblattes würden über amtliche Angelegenheiten informiert, kann man leicht entkräften, indem man auf der Homepage der Stadt eine Rubrik für amtliche Mitteilungen einrichtet. Das ist sicher zeitgemäßer als ein eigenes Amtsblatt und im Zusammenspiel mit amtlichen Nachrichten weiterhin im Tagblatt auch wirtschaftlicher. Mit Verwunderung habe ich gelesen, dass der Stadtrat für das wöchentliche Amtsblatt eine halbe Stelle neben einem Sachkostenbetrag von 20.000 € jährlich durchgewunken hat. Hier wäre doch wohl erst einmal eine Wirtschaftlichkeitsrechnung notwendig gewesen.
Ich hoffe, dass die Stadträte nach diesem Schnellschuss noch einmal zur Vernunft kommen und den Beschluss im Interesse der Schifferstadter Bürgerinnen und Bürger revidieren. Rechtlich besteht die Möglichkeit, den Beschluss auszusetzen und nach sechs Monaten dem Stadtrat zur Rücknahme vorzulegen. Ich finde, dass eine Doppelstrategie amtliche Nachrichten im Schifferstadter Tagblatt und gleichzeitig auf der Homepage der Stadt zeitgemäß und wirtschaftlich ist und außerdem die Existenz unserer Tageszeitung mit ausführlichen Lokalnachrichten sichert.
Dr. Wolfgang Hartmann, Portheide 28
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Ich lebe nicht mehr in Schifferstadt und lese nicht mehr täglich das Tagblatt. Aber ich schaue regelmäßig rein, weil ich weiter wissen will, was „daheim“ passiert. Und weil ich als Chefreporter bei der VRM in Mainz, die die überregionalen Inhalte für das Tagblatt liefert, auch beruflich ein Auge darauf habe. Solch eine Kooperation ist heute für die meisten Zeitungen – die schon lange keine „reinen“ Zeitungsverlage mehr sind, sondern digitale Medienhäuser – völlig normal. Es ist ein Zeichen für den tiefgreifenden Wandel in der Branche, der auch eine Folge des immensen Kostendrucks ist. Immer weniger Menschen wollen Geld für eine gedruckte Zeitung ausgeben, noch wollen zu wenige Leser für die digitalen Inhalte bezahlen. Es ist ein kleines Wunder, dass sich das Tagblatt in diesem Umfeld noch immer tapfer hält, sogar eigenständig geblieben ist. Ich kenne kein vergleichbares Beispiel einer Zeitung dieser Größe. Vor dieser Leistung habe ich allerhöchsten Respekt. Für die recht große VRM ist es nicht weiter von Bedeutung, wie es dem sehr kleinen Tagblatt geht; deshalb erlaube ich mir auch, zur Diskussion über die Einführung eines Amtsblatts einen Leserbrief zu schreiben, als (ehemaliger) Schifferstadter und als (Zeitungs-)Journalist.
Als solcher stelle ich regelmäßig fest, dass den Schifferstadtern offensichtlich nicht klar ist, was sie an dem Tagblatt haben. Dass eine Stadt dieser Größe eine „eigene“ Zeitung hat, ist eine Besonderheit in Deutschland. Darauf darf man eigentlich stolz sein. Und eigentlich ist das Tagblatt inzwischen für Schifferstadt auch das größere „Alleinstellungsmerkmal“ als das Ringen (Traditionsvereine gibt’s einige – und wie viele Menschen darüber hinaus interessieren sich heute noch für Ringen?) oder der Rettich, von dem man schon in Rheinhessen denkt, dass er aus Bayern kommt. Das Tagblatt berichtet über das Stadt- und Vereinsleben, die Menschen und auch über die Lokalpolitik und ihre Akteure in einer Ausführlichkeit, wie es in einer „normalen“ Zeitung nicht möglich wäre. Und in einem Amtsblatt auch nicht. Ob dieses für die Stadt unterm Strich billiger wäre, und ob sich dann mehr Menschen für die städtischen Veröffentlichungen interessieren würden, die ja schon heute gratis online stehen – keine Ahnung. Ziemlich klar ist dagegen, was droht, wenn künftig diese Einnahmen für das Tagblatt wegfallen.
Dann stellen sich für mich aber auch ein paar ganz grundsätzliche Fragen. Und da bin ich als Journalist, der mit dem Tagblatt buchstäblich Lesen gelernt hat und aufgewachsen ist, tatsächlich befangen. Ich halte eine Lokalzeitung nach wie vor für ein wichtiges Forum, in dem sich eine Stadtgemeinschaft wiederfindet und austauscht. Ohne sie fehlt etwas. Wer sonst berichtet in dieser Breite über einen Ort wie Schifferstadt? Das Internet? Natürlich bietet das Internet unendlich viele Möglichkeiten, sich zu informieren und zu diskutieren. Aber darin verliert man sich (und andere) eben auch leicht. Und schlimmstenfalls bleibt man dann doch nur in seiner eigenen Online-„Blase“. Hinzu kommt eine ganz wesentliche Aufgabe einer Lokalzeitung: Das, was in einer Stadt passiert, auch kritisch zu begleiten und zu kommentieren. Auch wenn das nicht immer jedem gefällt.
In den vergangenen Jahren wurde sehr viel darüber diskutiert, wie es mit dem „Ochsen“ weitergeht. Man kennt das auch aus anderen Städten, in denen sehr emotional über ein altes, eigentlich lebloses Objekt gestritten wird, an dem aber sehr viele Menschen hängen. Ein klein wenig erinnert das an die Diskussionen um das Tagblatt. Es gibt freilich zwei große Unterschiede zwischen dem „Ochsen“ und dem Tagblatt. Der eine: Das Tagblatt muss nicht renoviert werden. Es renoviert sich seit Jahr und Tag selbst, immer wieder, und es tut alles, was ein kleiner Verlag tun kann, um zu überleben. Der zweite große Unterschied: Egal, was mit dem „Ochsen“ passiert, auch wenn er abgerissen wird – an seiner Stelle kann immer etwas neues gebaut werden. Wenn das Tagblatt einmal abgerissen ist, dann wird es niemanden mehr geben, der es wieder aufbaut. Vielleicht gibt es dann irgendwas an dessen Stelle. Aber wer glaubt, dass dies dann vergleichbar oder gar besser ist – der glaubt auch, dass Facebook die Diskussionskultur und den wertschätzenden Umgang miteinander verbessert hat.
Christian Matz, Wiesbaden (früher: Schifferstadt, Friedhofstraße)
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Amtsblatt statt Schifferstadter Tagblatt ?
NEIN !!
Warum ?
Laut Kommentar der Tagblattredaktion, “in eigener Sache“ , stellen die Einnahmen durch die Veröffentlichung der Bekanntmachungen eine wichtige Finanzierungssäule dar.
Es heißt weiter ….überspitzt gesagt,würde die Zeitung dann ihr Erscheinen einstellen müßen.
Dies wäre aus meiner Sicht der “Supergau“ in Bezug auf die dann fehlenden,vielfältigen und umfangreiche Informationen zu den Vereinsaktivitäten in Schifferstadt.
So gäbe es im Vergleich zu einem Amtsblatt, z.B. :
keine Vor – und Nachberichte zu Sportveranstaltungen,
Konzerte,Fastnacht,Triathlon,Zunftbaum,Oldtimerfahrt,Schmagges,Fischerfest,Rettichfest,Fotoausstellungen,Heimat – und Ringermuseum,Waldweihnachtsmarkt,Silvesterlauf,Jahreshauptversammlungen,Ehrungen,Jubiläen,
Tierschutz und – zucht,Vereinsfeste,Waldfeste, Weihnachtsfeiern,Jahresabschluswanderung,Neujahrskonzertt ….usw.
Auch erfolgt die Einladung zu Jahreshauptversammlungen bei den meisten Vereinen nach der Vereinssatzung im,noch,amtlichen Organ der Stadt Schifferstadt,dem Schifferstadter Tagblatt.
Eine Änderung des amtlichen Organes erfordert auch Satzungsänderungen in den Vereinen.
Dies geht dann mit Kosten ( Amtsgericht wg. Satzungsänderung ) und schriftlichen Aufwand daher.
Auch Aktivitäten / Veranstaltungen der Stadt Schifferstadt,Parteien,Schulen,Kindergärten,Feuerwehr,
und noch weitere Organisationen, werden sicherlich nicht auf Berichterstattung verzichten wollen.
Fazit:
Amtsblatt = Nein !
Schifferstadter Tagblatt = Ja,
denn dieses informiert durch Berichte in Wort und Bild ganz besonders,das Engagement der Vereine für unsere Gesellschaft und begleitet damit wertschätzend und motivierend die Leistung der Ehrenamtlichen.
Empfehlung:
Das Tagblatt,so war es zu lesen,wünscht ein Gespräch mit den Entscheidungsträger im kommenden Jahr um eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Das sollte doch möglich sein,oder ?
Kultur – und Sportvereinigung 1953 Schifferstadt e.V.
Wolfgang Knobloch
Vorsitzender
Kestenbergerweg 14, 67105 Schifferstadt
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Schifferstadt im Retro-Fieber?
Nicht alle BürgerInnen fühlten sich zur Zeit ausreichend informiert. So die Aussage von Stefano Tedesco (BfS) in der letzten Stadtratssitzung. Den Bürgern fehle Information, so Klaus Pohlmey (B90 Grüne).
Entschuldigung – wo liegt eigentlich bei diesen Menschen das Problem?
Wenn ich Informationen finden will, finde ich sie auch. Das klappt ja im privaten Bereich auch.
In einer Zeit, in der man täglich von einem Überangebot an Informationen konfrontiert wird, soll jetzt wöchentlich NOCH ein Blatt im Briefkasten liegen? Zusätzlich zu der Stadt-Homepage und dem Facebook-Account? Wobei – man braucht ja immer mal Zeitungen für den Biomüll…..
Kaum eine Rechnung oder Korrespondenz wird aus Umweltschutzgründen noch per Post verschickt und ausgerechnet unser grüner Stadtrat (mit Unterstützung der CDU) befürwortet eine weitere Füllung der Papiertonne! Wie passt das zum klimapolitischen Leitbild unserer Stadt?
Vielleicht war den Verantwortlichen dieses Beschlusses aber auch nicht klar, dass ein Amtsblatt gar keine redaktionellen Beiträge darin veröffentlichen darf (nachzulesen in der Pressemitteilung BGH Nr.196/18 vom 20.12.2018). Das würde also bedeuten, städtische Termine oder Veranstaltungen würden im Amtsblatt angekündigt werden, den redaktionellen Beitrag dazu soll im Anschluss dann das „Tagblatt“ liefern. Und wo soll das „Tagblatt“ dann noch die Mittel dazu hernehmen?
Solche Forderungen stellen auch genau die Menschen, die in der Apotheke vor Ort eine Beratung suchen, um anschließend ihre Medikamente in einer niederländischen Versandapotheke zu bestellen. So läuft das nicht! Man muss sich schon entscheiden, was man möchte: Mittelstand und Gewerbetreibende mit Qualität und know-how vor Ort oder leere Geschäfte, kaputte Betriebe und weniger Gewerbesteuereinnahmen.
Ich möchte alle SchifferstadterInnen dazu aufrufen, egal ob „Blädel-Abonnent“ oder „nur“ Leser: Wehrt euch! Hier wird viel Geld für eine Sache in die Hand genommen, um ein seit Jahrzehnten funktionierendes System und einen Betrieb kaputt zu machen. Es sollte auch im Interesse unserer Vereine sein, dass das „Tagblatt“ weiter besteht. Wo sonst soll die Oma denn dann ihren Enkel auf dem Bild vom Sportfest bewundern, zu dem sie nicht gehen konnte? Todesanzeigen und Kirchennachrichten stehen im Amtsblatt übrigens auch nicht……..
Außerdem gibt es CDU-Politiker, die das alles anders sehen und den Wert solch einer Zeitung noch zu schätzen wissen. Wen es interessiert: Facebook-Eintrag vom 2. Dezember 15:43 Uhr, Michael Wagner (MDL).
Und falls diese ganze Aktion nur entstanden ist, weil die Stadt Geld übrig hat (ich meinte zwar etwas anderes gelesen zu haben, aber vielleicht war es das falsche Blatt….): ich hätte Ideen, gerne melden!
Nicole Schmitt, Gleiwitzerstr.8
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Schifferstadter Tagblatt als Amtsblatt der Stadtverwaltung Schifferstadt
Als ehemaliger Mitarbeiter der Stadt Schifferstadt weiß ich, dass nicht nur im Jahr 2009 im Stadtrat über die Herausgabe eines eigenen Amtsblatts durch die Stadtverwaltung Schifferstadt diskutiert wurde. Gott sei Dank gab es immer mehr Argumente gegen eine solche Entscheidung.
Angefangen bei den Kosten: Ich glaube nicht, dass dafür jährlich nur 20.000 EUR Sachkosten (Material-, Zustellkosten u.a.m.) sowie die Ausgaben für eine halbe Personalstelle ausreichen werden. Diese Mehrheitsentscheidung gerade während der Corona-Pandemie herbeizu-führen, finde ich befremdend und geradezu kurios. Schon jetzt steht fest: Im städtischen Haushalt werden in den nächsten Jahren nicht nur die Gewerbesteuereinnahmen einbrechen. Auch die Anteile der Stadt Schifferstadt aus der Einkommen- und Umsatzsteuer sowie die Schlüsselzuweisungen des Landes werden aufgrund des bundesweiten wirtschaftlichen Einbruchs in fast allen Gewerbezweigen (außer Amazon, Ebay …) erheblich
geringer ausfallen. Das zeigen ja schon jetzt die im Haushaltsplan 2021 ausgewiesenen Mindereinnahmen im Vergleich zu den Vorjahren. Mein Fazit: Die Stadt Schifferstadt kann die Kosten für ein eigenes Amtsblatt (rund 50 000 EUR) für dringendere Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger verwenden.
Auch für mich zieht nicht das Argument „Nicht alle Bürgerinnen und Bürger werden durch das kostenpflichtige Schifferstadter Tagblatt informiert“. Für mich reichen die Berichte und Bekanntmachungen der Stadtverwaltung im Schifferstadter Tagblatt. Ich lese das Tagblatt täglich und bin über alles ausführlich informiert, was in unserer Heimatstadt bei Vereinen, Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften läuft. Außerdem bin auch ich der Meinung,
dass sich im digitalen Zeitalter (mehr als 80 % der Haushalte besitzen einen Personal-Computer) auch Der- oder Diejenige im Internet über Aktuelles im örtlichen Bereich informieren kann, der/die das Schifferstadter Tagblatt nicht täglich ins Haus geliefert bekommt.
Ich möchte nicht in der Haut eines Ratsmitglieds stecken, – das für ein eigenes Amtsblatt gestimmt hat- wenn die Druckerei Geier die Herausgabe des Schifferstadter Tagblatts
aus wirtschaftlichen Gründen einstellen müsste.
Jedes Ratsmitglied und jede Stadtratsfraktion hat das Antragsrecht die Änderung oder Aufhebung eines Ratsbeschlusses herbeizuführen. Ich glaube die meisten Bürgerinnen und Bürger aus Schifferstadt würden sich freuen, wenn einige Ratsmitglieder der Stadt Schifferstadt einen solchen „Aufhebungsbeschluss“ veranlassen würden und als Folge das Schifferstadter Tagblatt als Amtsblatt der Stadtverwaltung Schifferstadt auch in Zukunft erhalten bleibt. Bis zur erneuten Stadtratsvorlage könnte ja der Beschluss vom 03.12.2020 ausgesetzt und der/die zuständige MitarbeiterIn der Stadtverwaltung die tatsächlichen Kosten für ein eigenes Amtsblatt ermitteln.
Helmut Konrad
Speyerer Straße
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Sehr geehrte Damen und Herren,
großer Gott, wie rückwärtsgewandt ist das denn. Selbst für mich als 65 jährige ist das Schifferstadter Tagblatt (die Amtsinfos laufen da sehr gut mit) eines der wenigen Druckerzeugnisse, die ich noch benutze. Der Rest geht digital.
Sie sollten besser die Senioren, die abgehängt sind, an die modernen Medien heranführen. Ansonsten kann die Stadtbibliothek in einer Leseecke mit mehreren Zeitungen ausgestattet werden. Die weniger technikaffinen Menschen können dort zu Ihrer Info kommen.
Alles andere sehe ich als Resourcenverschwendung und für die junge Generation nicht hinnehmbar.
Ich verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Frey
Salierstr. 38
67105 Schifferstadt
Tel: 06235/4550014
Handy: 0151/26860935
Mail: elisabeth.frey@kabelmail.de