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In Rheinland-Pfalz stehen die Siegerinnen und Sieger fest: Bei dem diesjährigen Schülerwettbewerb „Junior.ING“ der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums sind dieses Jahr 30 Teams ausgezeichnet worden. Unter dem Motto „IdeenSpringen“ sollten die Teilnehmer die beste Skisprungschanze entwerfen. Bedingung war, dass die Schanze mindestens einem Gewicht von 500 Gramm an der Startfläche der Anlaufbahn standhalten musste. Bei der Gestaltung waren der Fantasie der Schülerinnen und Schüler ansonsten keine Grenzen gesetzt. Dabei erreichten Schülerteams aus Schifferstadt Topplatzierungen. In der Altersklasse I (Klasse 1-8) wurden die Drittklässlerinnen Emiliy Bug, Celine Jürgens und Hristina Sarova von der Grundschule Nord Schifferstadt mit ihrem Modell „Buntejägerschanze” Zehnte. Das Team um die Drittklässler Chiara Koch, Anes Mema und Frieda Völker, ebenfalls von der Grundschule Nord Schifferstadt belegte mit der „Bananenschanze” Platz 14. Die „Eisblitzschanze” von Leonard und Raphael Nalbach vom Gymnasium Hermeskeil und von der Grundschule Malborn belegte den ersten Platz in der Altersklasse I (Klasse 1-8). Niklas Bischoff, Moritz Schneider und Jan Sold der Berufsbildenden Schule Neustadt siegten mit ihrem Modell „Le grand saut” in der Altersklasse II (Klasse 9-13). Sie qualifizieren sich damit für den bundesweiten Wettbewerb in Berlin am 17. Juni. Bereits zum 14. Mal wurde der erfolgreiche Schülerwettbewerb ausgelobt. Dr.-Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, freut sich: „Der Schülerwettbewerb „Junior.ING” ist mittlerweile zu einer festen Institution der Kammer geworden und weckt das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Ingenieurberuf jährlich aufs Neue, denn durch das Planen und Konstruieren der Modelle wird für sie die Vielseitigkeit des Ingenieurberufs greifbar. Darüber hinaus begrüße ich es sehr, dass die Kultusministerkonferenz den Schülerwettbewerb nun in der Liste der empfohlenen und als unterstützenswert eingestuften Wettbewerbe führt. Dies zeigt uns, dass das wir mit dem Konzept des Wettbewerbs richtig liegen.“ Auch die Mitglieder der diesjährigen Jury, Dipl.-Ing. (FH) Frank Haupenthal M. Sc., Vizepräsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Dipl.-Ing. (FH) Katharina Häuser, Vorstandsmitglied der Kammer, Prof. Dr.-Ing. Christian Glock, Professor im Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion an der TU Kaiserslautern und Volker Tschiedel, Leiter des Referates Grundsatzfragen und Lehrpläne des naturwissenschaftlichen und technischen Unterrichts im Bildungsministerium Rheinland-Pfalz, waren von den Leistungen der Nachwuchsingenieure beeindruckt. Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe mit viel Kreativität, Engagement und Arbeitseinsatz erfüllt und die Erwartungen weit übertroffen. „Besonders freut mich die rege Teilnahme der rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler am „Junior.ING”-Wettbewerb in diesem Jahr. Die Anzahl der eingereichten Modelle hat sich im Vergleich zum letzten Jahr, das durch den coronabedingten hohen Ausfall des Präsenzunterrichts gekennzeichnet war, wieder erholt und fast verdreifacht“, sagt Volker Tschiedel. In diesem Jahr beteiligten sich 117 Teams an dem Wettbewerb in Rheinland-Pfalz. Die Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer erfolgte in zwei Gruppen – die Alterskategorie I umfasste Modelle der 1. bis 8. Klasse, die Alterskategorie II die Einsendungen ab der 9. Klasse. Die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts unter der Aufsicht des rheinlandpfälzischen Wirtschaftsministeriums mit Sitz in Mainz. Sie ist die berufsständische Selbstverwaltung und Interessenvertretung der Ingenieure in Rheinland-Pfalz. Zu den Aufgaben der Kammer gehören unter anderem die Förderung des Berufsstandes im Interesse der Allgemeinheit und der Baukultur, die Qualitätssicherung von Ingenieurleistungen sowie die Bestellung von Sachverständigen.