„Soggeschuss“ Im Fuchsbau
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Brennendes Boot bei Speyer löst Alarm auf Rhein aus
Ein in Flammen aufgegangenes Boot hat am Samstagmittag einen Alarm auf dem Rhein bei Speyer an der Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ausgelöst. „Zum Glück hatte die Feuerwehr Speyer gerade in der Nähe eine Übung und konnte das brennende Boot in den Hafen von Speyer schleppen und löschen“, wie ein Sprecher der Feuerwehr Brühl in Baden-Württemberg sagte. Die übrigen Einsatzkräfte konnten demnach wieder einrücken. Warum das Boot Feuer fing, war nach Angaben des Sprechers zunächst nicht bekannt. Verletzte habe es keine gegeben. Der sogenannte Rheinalarm werde bei Störfällen am Rhein ausgerufen. Die Feuerwehr Brühl war mit fünf Fahrzeugen, zwei Booten und 28 Einsatzkräften ausgerückt.
Tödlicher Verkehrsunfall mit flüchtigen PKW
Am Freitagabend um 22.16 Uhr wurde eine leblose Person am Fahrbahnrand der B39 kurz vor Dudenhofen von Speyer kommend gemeldet. Bei der Person handelte es sich um einen 64-jähringen Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis. Er wies starke Kopfverletzungen auf. Der Mann erlag seinen Verletzungen. Offenbar wurde der Mann Opfer eines Verkehrsunfalls, bei dem der Unfallgegner flüchtete. An der Unfallstelle befand sich ein Beleuchtungsglas, welches zu einem PKW Mercedes C-Klasse, Baujahr 2000 bis 2007 gehört. Der flüchtende PKW müsste Beschädigungen im Frontbereich aufweisen. Staatsanwaltschaft und Polizei bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kann Hinweise zu einem solchen PKW mit entsprechenden Schäden im Frontbereich geben? Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Anwohner besorgt – „Explosions“- Geräusche wegen defekter Leitungen
Wegen ungewöhnlich lauter Geräusche haben sich viele Ludwigshafener Bürger in der Nacht auf Samstag beim Notruf der Polizei gemeldet. Einige von ihnen berichteten von „eventuellen Explosionen“ und „Salutschüssen“, einige hatten Angst vor einem „kriegsähnlichem Zustand“, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Streifenwagen und ein Hubschrauber machten sich auf die Suche nach der Quelle der gemeldeten Geräusche. Schließlich bestätigte ein Sprecher eines Chemiekonzerns den Beamten, dass es bei einer Dampfleitung des Unternehmens zu einem Leck gekommen sei. Dadurch hätten sich Sicherheitsventile gelöst, die in unterschiedlichen Abständen Dampf und Rauch mit entsprechenden Geräuschen abgelassen hätten. Vor Ort konnten kein schädlicher Lärm oder Verunreinigungen festgestellt werden, wie die Polizei mitteilte.
Bilanz des dritten Strohhutfesttages
Insgesamt wurden neun Strafanzeigen aufgenommen. Darunter sechs Körperverletzungen und zwei Diebstähle. Darüber hinaus kam es zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Hierbei wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt, konnte aber seinen Dienst fortsetzen. Am heutigen Einsatztag mussten drei Platzverweise ausgesprochen werden, wobei einer mit einer Ingewahrsamnahme durchgesetzt werden musste.