Marcus Imbsweiler sprintet den anderen davon
13. Juni 2022Männerchor macht Lust auf Bier
13. Juni 2022FSV will Verein des Monats werden
Mit dem Umbau des Hartplatzes zu einem neuen Rasenplatz hat der FSV 13/23 sich Großes vorgenommen gehabt. Aus eigener Kraft wurden das Projekt in die Wege geleitet und die Finanzierung vorangetrieben. Das hat besonderes Interesse geweckt. Mit viel Glück gibt’s am Ende des Monats einen neuen Titel – und Geld. Verein des Monats heißt die Aktion, die der Landessportbund Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den Radiosendern RPR 1 und BigFM sowie der SpardaBank ins Leben gerufen hat. Bewerben konnten sich dafür Gruppierungen mit einem besonderen Projekt. Der Bau des Rasenplatzes hat den Verantwortlichen offensichtlich imponiert, denn der FSV war einer von fünf Vereinen, der den Zuschlag zur Teilnahme bei der Aktion bekam. Seit Anfang Juni läuft diese nun bereits und die Resonanz ist immens, wie Roger Hödl vom Vorstand auf Tagblatt-Nachfrage sagt. Initiator des Ganzen aus den eigenen Reihen ist Sebastian Riegger gewesen. „Er ist sehr rege und bewirbt die Aktion mit der Jugend stark“, so Hödl. Dieser stellte den Ausrichtern des Wettbewerbs das Vorhaben des FSV im Detail vor. Wie lange der Start desselben bereits zurückliegt, macht Riegger deutlich: „2019 hat der FSV damit begonnen, unseren alten maroden Hartplatz zu einem modernen Rasenplatz umzurüsten.“ Mit dem Aufziehen der Corona-Pandemie zögerte sich der Baubeginn hinaus. Die Suche nach Sponsoren und nach Möglichkeiten, selbst finanziell einiges zur eigenen Maßnahme beizutragen, lief weiter. „Normalerweise beteiligt sich der FSV sehr aktiv am Ortsgeschehen und finanziert sich zu einem nicht unwesentlichen Teil aus Vereinsfesten, die von heute auf morgen wegbrachen“, macht Riegger die Problematik der vergangenen beiden Jahre deutlich. Die enorme wirtschaftliche Belastung vor dem Hintergrund des Rasenplatzbaus war auch dem Landessportbund offenkundig schnell klar, so dass in Abstimmung mit den weiteren Beteiligten die Aufnahme in den Wettbewerb erfolgte. Bis Ende Juni geht es nun noch darum, für den FSV mit seinen fast 650 Mitgliedern abzustimmen. „Wir werben täglich über unsere sozialen Netzwerke, über die Homepage, per E-Mail und auch über Mundpropaganda“, macht Hödl deutlich, wie sehr sich der FSV um Unterstützung bemüht. Dankbar sind die Fußballer von der Portheide über den Rückhalt, denn der kann zu einem warmen Regen führen. Der Verein mit den meisten Stimmen wird nämlich mit 10.000 Euro belohnt. Die Hilfe ist ganz einfach: Wer abstimmen möchte, registriert sich unter www.vereinsleben.de und kann dort den FSV mit einem Klick Solidarität entgegenbringen.