„Schwungvoll und gut gelaunt“
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Schifferstadt. Klimawandel, Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit – diese Themen bewegen unsere Gesellschaft; allen voran die junge Generation. Um das Interesse von Schülerinnen und Schülern an nachhaltiger Energiegewinnung zu stärken, hat die Thüga Energie jetzt in Zusammenarbeit mit dem Verein Deutsche Umwelt-Aktion den Projekttag „Energie erleben und verstehen“ an den beiden Grundschulen in Schifferstadt durchgeführt.
Ohne Strom geht heute fast gar nichts. Das wissen bereits die Kleinsten. Vom Tablet über das Handy bis zum Kühlschrank – unser Alltag baut fest auf die zuverlässige Versorgung mit Energie. 89 Mädchen und Jungen der 4. Klassen der Grundschule Schifferstadt Süd hörten deshalb auch gespannt zu, als Daniela Gießler von der Deutschen Umwelt-Aktion anhand einer Dampfmaschine erklärte, wie ein Kraftwerk Strom erzeugt. Die Auswirkungen der entstehenden Abgase, insbesondere des Kohlenstoffdioxids, auf die Umwelt wurden besprochen und so letztendlich zum Thema „Stromerzeugung durch Solarzellen“ übergeleitet. Anhand verschiedener Solarmodelle erfuhren die Schülerinnen und Schüler mehr über die Vorteile von Photovoltaik.
Dass die Sonne nicht nur umweltfreundlich Strom erzeugen kann, das konnten die Kinder zum Abschluss des Aktionstages selbst ausprobieren: Sie bauten sich ihre eigenen Solarkollektoren für zu Hause, die Sonnenstrahlung in Wärmeenergie umwandeln. „Das ist immer ein besonderes Highlight für die Kinder“, berichtet Daniela Gießler. „Meistens können sie zuerst kaum glauben, dass das wirklich funktioniert und wollen die Kollektoren sofort ausprobieren.“ Genauso wie man mit dem eigenen kleinen Kollektor eine Tasse Tee oder Kakao erwärmen kann, wird in einem Solarkollektor das Wasser für die Dusche oder die Heizung erhitzt.
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den hiesigen Grundschulen den Kindern das Thema Erneuerbare Energien auf eine so anschauliche Weise näherbringen konnten“, sagt Susanne Kelleter von der Thüga Energie. Der regionale Versorger, der den Aktionstag möglich macht, hält das Thema Umweltbildung für unverzichtbar und will sein Engagement in diesem Bereich weiter ausbauen. Foto:privat