Unentgeltliche Schulbuchausleihe für das Schuljahr 2024/2025 Antragstellung bis 15.03.2024 möglich
28. Februar 2024Keine Erhöhung für Essenskosten
29. Februar 2024Ökumenischer Weltgebetstag
„Palästina … durch das Band des Friedens“ – so ist der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag (WGT) 2024 überschrieben, der am Freitag, 1. März, rund um den Globus gefeiert wird. Bereits vor dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 stand fest, dass eine Gruppe christlicher Frauen aus den palästinensischen Gebieten die Gottesdienstordnung für den diesjährigen Weltgebetstag erarbeiten wird. Dennoch hat der Vorstand des deutschen Weltgebetstags-Kommitees inzwischen eine aktualisierte Version der Gottesdienstordnung erarbeitet, die dennoch dazu beitragen soll, die Worte der palästinensischen Christinnen trotz aller Spannungen hörbar zu machen.
Der Titel greift den zentralen biblischen Text des diesjährigen WGT aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus auf: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ (Ephesus 4,3).
„Palästina … durch das Band des Friedens“ – scheint seit den unfassbaren und grausamen Terrorakten der Hamas, die der WGT scharf verurteilt, und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten, wie eine Illusion: Frieden im Heiligen Land. Ein Leben, in dem „Gerechtigkeit und Frieden sich küssen“, wie es in Psalm 85 der Gottesdienstliturgie für 2024 heißt – eine ferne Vision. Und doch eine Vision, an der die Weltgebetstagsbewegung festhalten will.
Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden versammeln? Im gemeinsamen Gebet soll die Hoffnung bestärkt werden, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für das Erreichen des Friedens getan wird.
Der Gottesdienst in Schifferstadt wird von einem ökumenischen Team vorbereitet und findet am Freitag um 18 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche statt. Anschließend ist im Evangelischen Gemeindezentrum ein gemütliches Beisammensein mit einem landestypischen Imbiss.
In diesem Jahr ist es aber auch ein Anliegen, dass ein Austausch für offene Gespräche über die Situation in Palästina sowie der im Gottesdienst vorgestellten palästinensischen Frauen genutzt wird.