„Familien werden immer mehr belastet“
23. September 2024Fokus auf Tierbildern
24. September 2024Willkommen in Schifferstadt! Babyempfang in der neuen Kita Rettichnest
Schifferstadt. Knapp 30 Familien kamen am Freitag, 13. September zum Babyempfang der Stadt Schifferstadt in der Kita Rettichnest. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Ilona Volk, die der Kinder-Chor der Jungen Kantorei St. Jakobus musikalisch untermalte, konnten sich die Eltern an 20 Infoständen beraten lassen. Von der Stadtbücherei, über die Familienpaten Rhein-Pfalz-Kreis, die Musikschule und die Kitas und Tagesmütter bis hin zur Trage- und Stillberatung – für jede Frage und jedes Anliegen war ein passender Ansprechpartner vor Ort.
Es ist kurz nach vier Uhr am Nachmittag – ein bisschen zu spät, aber wie sollte es auch anders sein mit kleinem Kind? Schnell den Buggy ausklappen, das Mützchen aufsetzen und vor dem Regen in die Kita Rettichnest flüchten – der Babyempfang hat gerade begonnen. Die Kleine staunt nicht schlecht, als sie im Foyer von einer strahlenden Rettichkönigin im blauen Glitzerkleid begrüßt wird. Den Standplan bekommen Mama und Papa, die handgemachten Knisteröhrchen mit Beißring und Schifferstadter Logo sind für den Nachwuchs. Mit Laugenstangen und Getränken in der Hand geht´s für die Familie los – spannende Aussteller, eine Leseecke und Spielstationen warten auf sie.
Insgesamt 200 Kinder sind zwischen Juni 2023 und Juni 2024 geboren worden und wachsen nun in Schifferstadt auf. Einige von ihnen sind heute hier. Die Stadt hat sie eingeladen – zusammen mit Organisationen und Unternehmen, die sich mit Themen rund ums Kind beschäftigen. Die haben sich mit Infoflyern, Plakaten und Anschauungsmaterial in den lichtdurchfluteten Räumen und dem grünen Außenbereich des Rettichnests verteilt und stehen den Eltern Rede und Antwort.
„Über den Kontakt mit jungen Schifferstadter Familien freue ich mich immer sehr“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, „unser Babyempfang ist eine große Bereicherung für Eltern mit Babys und kleinen Kinder. Auch wenn vielleicht im Moment gerade kein Bedarf besteht – so kann man sich doch die Informationen einholen und darauf zurückgreifen, wenn man Hilfe braucht.“