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Impfzentrum: Warten auf Nachschub / Keine gesundheitlichen Beschwerden
Schifferstadt (suk). Der Rhein-Pfalz-Kreis hat in seinem Impfzentrum in Schifferstadt mit dem gleichen Problem zu kämpfen, das zurzeit bundesweit besteht: Nachschub beim Impfstoff bleibt aus. Das bezieht sich zumindest auf diejenigen, die auf die erste Injektion warten. Für die, die bereits eine Dosis bekommen haben, gibt es beruhigende Nachrichten.
„Der Impfstoff wird natürlich auch bei uns knapp, aber es ist gewährleistet, dass alle Zweitimpfungen durchgeführt werden können“, versichert Kreissprecherin Kornelia Barnewald auf Tagblatt-Nachfrage. Nach jetzigem Stand soll es mit den Erstimpfungen am 18. Februar weitergehen können. „Wenn das früher der Fall sein wird, sind wir bereit“, betont Barnewald und ergänzt: „Wie bundesweit alle warten natürlich auch wir, dass wir vorwärtskommen.“ Aktuell sei immer noch nur eine von zwei Impfstraßen offen.
Rund 2000 Menschen haben nach Angabe der Kreissprecherin die Erstimpfung erhalten, seit das Zentrum am 7. Januar öffnete – minimal angesichts der 155.000 Personen, die insgesamt versorgt werden müssen. In der Gesamtzahl enthalten sind auch die Senioren in den Einrichtungen des Versorgungsgebietes, die durch mobile Impfteams ihre Spritzen erhalten.
Generell zufrieden äußert sich Barnewald mit der Organisation und der Logistik im Impfzentrum. „Es läuft wirklich sehr gut. Lediglich Kleinigkeiten mussten nachgebessert werden“, merkt sie an. Eine große Bereitschaft zur Impfung sei bei den Menschen, die ihre Termine wahrnehmen, zu erkennen. Reibungslos seien die Impfungen als solche bisher verlaufen. Gesundheitliche Beschwerden habe es nicht gegeben.