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Erneut zahlreiche Betrugsversuche am Telefon
Seit dem 25.11.2021 kommt es in Schifferstadt und den umliegenden Gemeinden vermehrt zu Betrugsversuchen am Telefon. Die Täter versuchen hierbei mit der sog. „Enkeltrick- oder Microsoft-Masche“ am Telefon Geld von den Geschädigten zu erbeuten. Hierbei werden Notlagen naher Angehöriger oder ein Computerproblem am Rechner des Geschädigten vorgetäuscht, welches dann aus der Ferne behoben werden soll. Die Täter versuchen so, die Angerufenen zur Übergabe größerer Bargeldsummen zu bewegen, oder Zugriff auf den heimischen Computer zu erhalten, um dort Schadsoftware zu installieren oder persönliche Daten auszuspähen. In Schifferstadt wurde ein 84-Jähriger am 25.11.21 von einem unbekannten Mann angerufen und gefragt, ob er einen Computer habe. Der 84-Jährige erkannte die Betrugsmasche jedoch sofort und beendete das Gespräch. Ähnlich erging es einer 72-Jährigen am 25.11.21 aus Mutterstadt. Eine ihr unbekannte Frau habe sich am Telefon als ihre Tochter ausgegeben und gesagt, dass sie soeben einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und daher Geld benötige. Auch die 72-Jährige erkannte den Betrugsversuch sofort und beendete das Gespräch. Am 27.11.21 kam es in Schifferstadt zu weiteren Anrufen mit ähnlichem Inhalt.
Die Polizei rät: Geben Sie bei derartigen Anrufen keine personenbezogenen Daten am Telefon von sich preis und machen Sie keine Angaben zu Ihren Vermögensverhältnissen. Im Zweifel setzen Sie sich zunächst mit Ihren Angehörigen oder der nächsten Polizeidienststelle in Verbindung.
Chlorgasaustritt bei BASF in Ludwigshafen
Ludwigshafen (dpa/lrs). Auf dem Gelände des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen ist am frühen Sonntagmorgen Chlorgas ausgetreten. Wie das Unternehmen mitteilte, atmeten neun Mitarbeiter und zwei Einsatzkräfte das giftige Gas ein. Ein Mitarbeiter musste demnach in ein Krankenhaus gebracht werden, zehn Personen wurden ambulant versorgt und konnten wieder in den Betrieb entlassen werden. Ursache für den Austritt sei eine Leckage gewesen, die inzwischen behoben worden sei, teilte ein Sprecher mit. Für die Bevölkerung habe keine Gefahr bestanden. Die zuständigen Behörden seien informiert.