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Im März dieses Jahres brachte die SPD-Fraktion einen Antrag ein, der zum Ziel hatte, eine ehrenamtliche Antidiskriminierungsstelle zu schaffen. Fraktionssprecherin Miriam Gruber begründete das damals damit, dass viele Menschen durch das bestehende Beratungsraster fielen. An Menschen mit psychischen oder chronischen Erkrankungen, die keine Behinderung haben, dachte sie dabei unter anderem. Kontrovers aufgefasst wurde der Antrag damals. Ein Kompromiss wurde in einem ersten Schritt von allen befürwortet. Die Gleichstellungsbeauftragte Ute Sold sollte den Bereich Antidiskriminierung mit abdecken aufgrund der Schnittstellen und Netzwerke, die bestehen. Bis zum Herbst wurde die Testphase angelegt. Im Ausschuss für Generationen und Soziales hatte sie – wie berichtet – Bilanz gezogen. Die Feststellung: zwei ehrenamtliche Bereiche in einem bei gleicher Aufwandsentschädigung sind nicht zu leisten. Eine separate Stelle wurde mehrheitlich abgelehnt. Die endgültige Entscheidung fiel im Stadtrat – nicht ohne einen zweiten Vorstoß der SPD, die sicher war, dass es laufen kann.
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Ausgabe vom Montag, 6. Dezember 2021.