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7. Januar 2024„Erstes Mal“ statt „kleine Welt“
Von Susanne Kühner
Schifferstadt. 52 Kalenderwochen hatte das Jahr 2023. Die Montage – mit Ausnahme der Feiertage – waren geprägt von einer fortlaufenden Serie, die Menschen, Projekte und das Ergebnis politischer Entscheidungen in den Mittelpunkt rückte. „(M)Eine kleine Welt“ lautete die Reihe, die schöne Geschichten, besondere Momente und diskussionswürdiges Material lieferte. Mit dem Rückblick auf die Vielfalt folgt gleichzeitig der Ausblick auf etwas Neues.
Marlein Bittner, Senatorin der Karneval- und Tanzsportgesellschaft Schlotte, machte den Anfang mit ihrer persönlichen Geschichte aus ihrer „kleinen Welt“. Die gehört der Fastnacht und dafür wurde sie Anfang Januar 2023 mit dem Goldenen Löwen mit Brillantem geehrt.
Was an den darauffolgenden Montagen folgte, war ein Sammelsurium interessanter Menschen und Begebenheiten, die es nicht nur wert waren, in den Mittelpunkt gerückt zu werden, sondern auch den Spaß am Berichten förderten. Wenn ein nimmermüder Gärtnermeister immer noch sein Herzblut über dem Schifferstadter Stadtfriedhof ausgießt, 133 Absolventen der Realschule plus zu neuen Ufern aufbrechen oder die Apotheken in der Stadt sich einem bundesweiten Protesttag anschließen, wird die Lust zum Nachfragen und Mitteilen geweckt.
Wenn eine junge Sportlerin mit Stolz über ihre Erfolge beim Taekwando berichtet, eine junge Frau als Botschafterin bei den Special Olympics sogar Bundeskanzler Olaf Scholz trifft und kleine Feldhasen aus Schwetzingen in Schifferstadts Natur ein neues Zuhause finden, werden Aufmerksamkeit und Anerkennung geweckt.
Doch auch die behindertengerechte Umgestaltung des Waldfriedhofs, die Neugestaltung des ehemaligen Geländes der Bereitschaftspolizei oder der Großschadenseinsatz auf der Baustelle zur Umsetzung der geplanten Bahnunterführung in der Iggelheimer Straße gaben Einblicke in Hintergründe und Fakten.
Neues Jahr, neue Idee heißt es nun mit Beginn des Jahres 2024. Ab der kommenden Woche startet das Schifferstadter Tagblatt mit einer neuen Serie. 51 Wochen verbleiben ab heute bis zum Jahresende. An jedem Montag – erneut mit Ausnahme der gesetzlichen Feiertage – werden wieder Menschen, Ereignisse und Außergewöhnliches im Fokus stehen. Diesmal allerdings wird die Lesereihe unter einer anderen Überschrift stehen.
„Mein erstes Mal“ lautet der Titel. Dahinter kann sich so einiges verbergen. Der erste Arbeitseinsatz eines Dachdeckers, das erste Tor nach langer Vorbereitung, der erste Fallschirmsprung, die erste Blutspende, das erste Mal als Arzt eigenständig operiert, den ersten Marathon gelaufen – den Gelegenheiten sind keine Grenzen gesetzt. Das Tagblatt hat bereits einige Personen im Blick, die in der kommenden Zeit etwas über ihr persönliches „erstes Mal“ in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens und Arbeitens verraten werden.
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Wer jemanden kennt, der eine spannende, mitreißende oder einfach schöne Geschichte erzählen kann, darf sich gerne mit dem Schifferstadter Tagblatt in Verbindung setzen. Die Serie lebt von den Menschen in der Stadt, ebenso wie Schifferstadt es selbst tut. Und ein „erstes Mal“ in verschiedensten Bereichen ahat es bei jedem irgendwann einmal gegeben …