Daten & Fakten

Die Geschichte unseres Unternehmens


  • 28.10.1905

    Erster Erscheinungstag als Anzeiger für Schifferstadt
  • 1.4.1910

    Verleihung der Amtsblatteigenschaft
  • 21.1.1927

    Namensänderung in Schifferstadter Tagblatt und Umstellung auf tägliche Erscheinungsweise
  • 21.9.1935

    Tod des Verlegers und Gründers Emil Geier; Sohn Hanns Geier übernimmt den Betrieb
  • 20.6.1942

    Zwangsweise Einstellung im 2. Weltkrieg und vorerst letzter Erscheinungstag
  • 12.11.1949

    Erste Ausgabe nach dem 2. Weltkrieg nachdem der Presselizenzzwang aufgehoben wurde. Hanns Geier durfte das Schifferstadter Tagblatt wieder herausgeben - zunächst vier Mal die Woche. Nach Kriegsende 1945 vergaben die Alliierten sog. Presselizenzen, nur wer eine solche inne hatte durfte eine Zeitung verlegen. In dieser Zeit entstanden viele der heutigen großen überregionalen Zeitungen wie z. B. die Süddeutsche Zeitung oder die FAZ.
  • 1.5.1950

    Erscheinungsweise wieder täglich
  • 21.6.1974

    Plötzlicher Tod des Verlegers Hanns Geier; Sohn Emil Geier über nimmt die Geschäftsleitung
  • 1993

    Inbetriebnahme einer neuen Rollen-Offset-Maschine, Albert A 200, auf der das Tagblatt bis 2008 täglich gedruckt wird
  • Seit 1996

    Susanne Geier, Tochter von Emil Geier, tritt in das Unternehmen ein und übernimmt die Anzeigen-, Vertriebs- und Redaktionsleitung
  • 2005

    Das "Bläddel" feiert am Gründungstag 28. Oktober mit einem Festakt, einem großen Leserfest und einer großen Sonderausgabe das 100-jährige Jubiläum. Der SWR dreht eine 30minütige Dokumentation über das Schifferstadter Tagblatt, die am selben Tag im TV ausgestrahlt wird. Außerdem erscheinen im regionalen Fernsehen und Radio zahlreiche Beiträge und Interviews über das Jubiläum der kleinsten noch selbständigen Tageszeitung in Deutschland.
  • 2008

    Auslagerung des täglichen Drucks aus Kostengründen; Vergabe des Druckauftrages an Greiser-Druck GmbH, Rastatt (seit 2014 Badisches Druckhaus, Baden-Baden)
  • 2015

    Wechsel des Druckdienstleisters; durch den Formatwechsel vom Berliner auf das Rheinische Format und einer Änderung im Bezug der Mantelseiten, wird das Schifferstadter Tagblatt künftig im Druckzentrum Oggersheim/Ludwigshafen gedruckt.
  • 2016

    Im Juli scheidet Senior-Verleger Emil Geier im Alter von 80 Jahren aus dem Unternehmen aus, seine Tochter Susanne Geier, die seit vielen Jahren bereits das Tagesgeschäft leitet, übernimmt künftig die Geschäftsführung.
  • 2020

    Das Schifferstadter Tagblatt feiert seinen 115. Geburtstag. Die Feierlichkeiten sowie eine geplante Sonderausgabe fallen allerdings der weltweiten Corona-Pandemie zum Opfer. Im Frühjahr 2020 beginnen die Sanierung- und Renovierungsarbeiten in und am Druckereigebäude in der Bahnhofstraße 70.
  • 2021

    Nachdem in den vergangenen Jahren mehr und mehr die eigentlichen Druckarbeiten sowohl für die Zeitung als auch für den Akzidenzdruckbetrieb ausgelagert wurden und im Kollegendruck von statten gehen, kam es zu immer mehr Leerstand im Verlags- und Druckereigebäude. Der Geier-Druck-Verlag vermietet deshalb künftig einen Teil seiner Fläche an ein weiteres Schifferstadter Traditionsunternehmen des "Zweiradhaus Mayer" - de "Drese Michel", welches im Jahr 2021 sein 95-jähriges Jubiläum feiert. Das "Quartier70" soll entstehen und Synergien für die Zukunft schaffen.
  • 2022

    Im Februar stirbt Senior-Verleger Emil Geier im Alter von 85 Jahren.
  • 12. November 2024

    Am 12. November 2024 jährt sich zum 75. Mal das Wiedererscheinen des Schifferstadter Tagblatt im Jahr 1949 nach dem Wegfall des Presselizenzzwangs. Alle Zeitungen durften in Deutschland wieder erscheinen.
  • 2025

    Das Schifferstadter Tagblatt feiert sein 120-jähriges Jubiläum. Im Jahr 2025 ändert das Tagblatt außerdem seine Buchstruktur. Künftig heißt es "Lokal first". Die lokalen Nachrichten - das Herzstück der Zeitung - rücken nach vorne und auf der Titelseite erscheint somit täglich ein lokaler Aufmacher. Die überregionalen Seiten erscheinen künftig im zweiten Teil, weiter hinter in der Zeitung.